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Gruppengespräche

 

Die meisten Menschen haben Vorbehalte, wenn Sie zum ersten Mal auf die Möglichkeit von Gruppengesprächen/Gruppentherapie angesprochen werden. Diffuse und konkrete Ängste lassen sie auf eine intensive und reiche Erfahrung lieber verzichten.

Und obwohl es zunächst fast allen Betroffenen so ergeht, nehmen die mutigen Teilnehmer der Gruppengespräche meist Schätze mit nach Hause, die ihnen in Einzelgesprächen verborgen geblieben wären. Dazu gehören verlorene Ängste, Wertschätzung, Stolz, Verstanden-Werden, neue Erfahrungen, Mut, Kraft, Zuversicht… und vieles mehr.

 

Wir schlagen Ihnen die Teilnahme an Gruppengesprächen vor, wenn wir aus fachlicher Sicht zu dem Schluss gekommen sind, dass Sie von dieser Form der Auseinandersetzung mit Ihren Schwierigkeiten (zusätzlich) profitieren. Natürlich erklären wir Ihnen zum jeweiligen Zeitpunkt auch unsere Sichtweise.

 

Wir haben ein breit gefächertes Themenspektrum für Gruppengespräche. Je nach Bedarf oder auch entsprechend der teilnehmenden Personen können wir diese Themen in Gruppensitzungen kombinieren oder auch nur ein Thema über einen längeren Zeitraum in Gruppensitzungen vertiefen. 

 

Wichtig:

Ihr Ziel besteht darin, keine Straftaten zu begehen. Sie arbeiten deshalb an der Veränderung von Bedingungen, die Ihre Begehung von Straftaten begünstigen können. Die nachfolgenden Themen in Gruppengesprächen können daher nur dann Teil Ihres Behandlungsplanes sein, wenn Sie in Ihrem Leben das Begehen von Straftaten begünstigen. Dies analysieren wir mit Ihnen zu Beginn der Therapie in den Einzelgesprächen.

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 Indikative Gruppen (einzelthematisch oder kombiniert)

 

Gruppengröße: mindestens 5, maximal 8 Teilnehmer

  

In Abhängigkeit von den jeweiligen Zielen einer Gruppen bieten wir offene (über die Zeit wechselnde Teilnehmer) und geschlossene Gruppen (von Beginn bis Abschluss dieselben Teilnehmer) an.

 

•  Alltagsbewältigungsgruppe:

    für gerade haftentlassene Personen und in ihrer Therapie     fortgeschrittene    Klienten     von IGeLS,  Auseinandersetzung mit Risikosituationen im     Alltag

•  Gruppe für Sexualstraftäter:

    Deliktrekonstruktion, Ableitung von rückfallpräventiven Maßnahmen

•  Gesunde Sexualität:

    Nicht-Wissen als Risikofaktor für Straffälligkeit. Wissensaneignung.

•  Suchtbewältigungsgruppe:

    Sucht als Risikofaktor für Straffälligkeit. Süchte: Erkennen und Bewältigen.

•  Stressbewältigungsgruppe:

    Stress als Risikofaktor für Straffälligkeit. Erkennen, Vorbeugen, Bewältigen. 

  Depressionsbewältigungsgruppe:

   Depression als Risikofaktor für Straffälligkeit. Erkennen, Vorbeugen, Bewältigen.

  Angstbewältigungsgruppe: 

    Angst als Risikofaktor für Straffälligkeit. Erkennen, Vorbeugen, Bewältigen.

Zielfindungsgruppe:

    "Was kann ich verändern?". Selbstreflektion zur Zielfindung.

 

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